Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
- schrauberwilli
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Ich sehe es auch so.
In der Preisklasse muss du viele Frösche küssen, bevor du dein Prinzen findest.
Und wenn der Prinz innen OK ist bitte auch an den Rest denken.
Da scheint zumindest der Motor OK zu sein
Meine Meinung ist das Alkovenfahrzeuge eher zu einen Wasserschaden neigen. Besonders an der Front.
Achtet aber auch auf die Zuladung! Bei 2 Grossen und 2 Kleinen muss man gut 250 - 300kg Zuladung rechnen, ohne Klamotten,Zubehör....
Gruß
Tom
In der Preisklasse muss du viele Frösche küssen, bevor du dein Prinzen findest.
Und wenn der Prinz innen OK ist bitte auch an den Rest denken.
Da scheint zumindest der Motor OK zu sein
Meine Meinung ist das Alkovenfahrzeuge eher zu einen Wasserschaden neigen. Besonders an der Front.
Achtet aber auch auf die Zuladung! Bei 2 Grossen und 2 Kleinen muss man gut 250 - 300kg Zuladung rechnen, ohne Klamotten,Zubehör....
Gruß
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Davor
Hymer S 550, MB 310D, 98 PS, Automatik, BJ 93
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Tabbert 560 e - MB 308, 65 PS, 5 Gang, BJ 82
Dethleffs Bus B413 - Citroen 2,5l Bj. 90
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Ich habe die Befürchtung das die junge Dame doch vom "will haben Syndrom" befallen ist.Wir werden sehen.
Gruß Arno
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Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Ja warte ab Arno, nur weil man vom „Will-haben-Syndrom“ befallen ist, heißt das nicht, dass man gleich die Kontrolle verliert – ein bisschen Herz darf beim Autokauf schon dabei sein :D Ich gebe zu, dass dass ich manchmal schnell begeistert bin, aber ganz so schlimm steht es um mich nicht, sonst hätte ich gleich gekauft und mich hier nicht noch schlau gemacht.Elgeba hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 18:51Ich habe die Befürchtung das die junge Dame doch vom "will haben Syndrom" befallen ist.Wir werden sehen.
Gruß Arno
Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Da bist Du eine rühmliche Ausnahme, bleib dabei.
Gruß Arno
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Das kann ich mit ruhigem Gewissen dementieren. Unser erstes Womo war ein 98er Hymer, der war staubtrocken. In unserer Womo-Straße ist u.a. ein Duc von 1982 gestanden, mit dem Besitzer habe ich geplaudert, der hatte auch keine undichten Stellen.
Nur weil es einem selbst passiert ist, heißt das nicht, dass alle anderen auch undicht sind.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Kleiner großer Rat an dich: unterschätze niemals das nervenzehrende Herumtuckern mit einem absolut untermotorisierten Vehikel! Ab Anfang ist man geblendet von der Vorstellung, dass der Weg das Ziel ist und dass es primär um den Spaß geht, mit dem eigenen Kabäuschen unterwegs zu sein. Wenn die anfängliche Euphorie verflogen ist, kommen die nackten Tatsachen ans Tageslicht - spätestens wenn du bei jeder kleinen Anhöhe zurückschalten musst oder 5km Anlauf brauchst, um einen Radfahrer zu überholen, werden sich deine Ansichten rapide ändern.Etneb hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 17:35mit dem Gedanken 80-90 km\h zu fahren hab ich mich schon angefreundetwir werden denke ich erstmal eh keine ewig langen Strecken fahren, erstmal ist unser Ziel öfter am Wochenende in der Umgebung zu campen, vllt mal ein längerer Urlaub, wo wir zwischendurch Rast machen. Kann sein dass ich unterschätzte wie nervig es ist so langsam zu sein, aber im Moment stell ich es mir nicht als super störend vor.
Wie schon erwähnt war mein Erster ein Hymer von 98, ein schnuckliger Alkoven mit 5,5m Länge. Der Motor war ein Ducato 2,5l TD mit 116 PS, der hat das Hymerle brav gezogen. Der Motor ein Büffel, fast nicht zum Umbringen, es gibt Berichte mit Kilometerleistungen von 400 T KM und mehr. Nicht verschweigen darf man - der war laut wie ein russischer Kampfpanzer. Radiohören während der Fahrt war eher witzlos. Der Grund Nr. 1 für den Verkauf war, dass bei meiner Größe von 1,80m nach spätestens 150 km das Kreuz das Lied vom Tod gesungen hat. Wer das nicht weiß und nicht auf die Erfahrung anderer hört, der muss das eben selbst erleben.
Der Motor IST das Um und Auf, gerade bei den Oldies. Ein Womo mit den schon erwähnten 1,9 Liter Dieselmotoren von 75 PS kannst du knicken. Die rennen nur im roten Bereich und hauchen ihr Leben gerne vorzeitig aus. Wenn du Glück hast, kannst du auch einen alten 2,8l Ducato ergattern, die waren auch unverwüstlich - und gar nicht einmal so durstig, wenn man sie nicht geprügelt hat.
Es ist alles eine Frage des Budgets, davon wurde ja noch gar nicht gesprochen. Der Eingangs erwähnte Peugeot sollte ja um die 7000 kosten. Ganz ehrlich - bei so einem Preisrahmen kriegt man nur Baustellen. Beim Womo Boom während Corona sind viele alte Schüsseln aus dem Kuhstall geholt, abgestaubt und um ein horrendes Geld verkauft worden. Dieser Trend sollte sich abgeflacht haben, es lohnt sich also, weiter zu suchen und ordentlich zu verhandeln.
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Das Messgerät hat NASS angezeigt (50 bis 70), da ist nichts trocken!JürgenK hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 17:08viele Antworten unterstellen einen größeren Schaden, bzw machen Angst davor "Eisberg / Torf"... könnte sein, könnte aber auch nicht sein...
Wolfgang hat es schon geschrieben - wenn möglich mal einen Teil abnehmen. Beim Heki könnte das zB gehen, evtl lässt sich dann der Umfang feststellen.
Es sollte trocken sein, auch an den Stellen, die Verfärbungen haben. Auf keinen Fall Schimmel. Daneben sowieso. Wenn dem so ist und du mit den optischen Mängeln leben kannst, kommt ein Kauf mMn doch infrage.
Was du denkst und was Realität ist, sind zwei paar Dinge.Dieselreiter hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 11:26Das kann ich mit ruhigem Gewissen dementieren. Unser erstes Womo war ein 98er Hymer, der war staubtrocken. In unserer Womo-Straße ist u.a. ein Duc von 1982 gestanden, mit dem Besitzer habe ich geplaudert, der hatte auch keine undichten Stellen.
Nur weil es einem selbst passiert ist, heißt das nicht, dass alle anderen auch undicht sind.
Klar gibt es Ausnahmen, die bestätigen sogar die Regel.
Gratuliere zu einem trockenen Modell.
Nach 20+ Jahren sind die Dichtungen und Gummis einfach durch, da kannst nicht viel machen, ausser alle 10 bis 15 Jahre erneuern.
Und ich spreche nicht von einmal selbst passiert, sondern von so einigen die ich gesehen und teilweise auch repariert habe.
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Danke, jedes Wort kann ich unterschreiben aus leidvoller Erfahrung.Dieselreiter hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 11:53Kleiner großer Rat an dich: unterschätze niemals das nervenzehrende Herumtuckern mit einem absolut untermotorisierten Vehikel! Ab Anfang ist man geblendet von der Vorstellung, dass der Weg das Ziel ist und dass es primär um den Spaß geht, mit dem eigenen Kabäuschen unterwegs zu sein. Wenn die anfängliche Euphorie verflogen ist, kommen die nackten Tatsachen ans Tageslicht - spätestens wenn du bei jeder kleinen Anhöhe zurückschalten musst oder 5km Anlauf brauchst, um einen Radfahrer zu überholen, werden sich deine Ansichten rapide ändern.Etneb hat geschrieben: Do 24. Apr 2025, 17:35mit dem Gedanken 80-90 km\h zu fahren hab ich mich schon angefreundetwir werden denke ich erstmal eh keine ewig langen Strecken fahren, erstmal ist unser Ziel öfter am Wochenende in der Umgebung zu campen, vllt mal ein längerer Urlaub, wo wir zwischendurch Rast machen. Kann sein dass ich unterschätzte wie nervig es ist so langsam zu sein, aber im Moment stell ich es mir nicht als super störend vor.
Wie schon erwähnt war mein Erster ein Hymer von 98, ein schnuckliger Alkoven mit 5,5m Länge. Der Motor war ein Ducato 2,5l TD mit 116 PS, der hat das Hymerle brav gezogen. Der Motor ein Büffel, fast nicht zum Umbringen, es gibt Berichte mit Kilometerleistungen von 400 T KM und mehr. Nicht verschweigen darf man - der war laut wie ein russischer Kampfpanzer. Radiohören während der Fahrt war eher witzlos. Der Grund Nr. 1 für den Verkauf war, dass bei meiner Größe von 1,80m nach spätestens 150 km das Kreuz das Lied vom Tod gesungen hat. Wer das nicht weiß und nicht auf die Erfahrung anderer hört, der muss das eben selbst erleben.
Der Motor IST das Um und Auf, gerade bei den Oldies. Ein Womo mit den schon erwähnten 1,9 Liter Dieselmotoren von 75 PS kannst du knicken. Die rennen nur im roten Bereich und hauchen ihr Leben gerne vorzeitig aus. Wenn du Glück hast, kannst du auch einen alten 2,8l Ducato ergattern, die waren auch unverwüstlich - und gar nicht einmal so durstig, wenn man sie nicht geprügelt hat.
Es ist alles eine Frage des Budgets, davon wurde ja noch gar nicht gesprochen. Der Eingangs erwähnte Peugeot sollte ja um die 7000 kosten. Ganz ehrlich - bei so einem Preisrahmen kriegt man nur Baustellen. Beim Womo Boom während Corona sind viele alte Schüsseln aus dem Kuhstall geholt, abgestaubt und um ein horrendes Geld verkauft worden. Dieser Trend sollte sich abgeflacht haben, es lohnt sich also, weiter zu suchen und ordentlich zu verhandeln.
Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
ich habe mir gesternabend um 12 Uhr Nacht, lange die Reparatur des Concorde Wasserschaden angeschaut. Als Folge hatte ich heute Nacht Alpträume, unser Hymer war am Boden des Fahrerhaus voll nass.
ich schaue mir sowas nicht mehr an

ich schaue mir sowas nicht mehr an

Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Moin
Ich sag mal so, von diesen Straßen gibt es auch genug, halt ohne den Raps, und wenn man wirklich nur 50 oder 100km weiter will, dauert das zwar, ist aber fahrbar. Wird das eine vielbefahrene Bundesstraße, hat man bei 80km/h zwar nicht den 40ter im Rückspiegel, aber jeden PKW. Also etwas mehr als 80, schafft das Auto auch, nur den in Schwung zu halten ist dann die Kunst, sonst wirds unruhiger in der Bude.
Ätzend können Autobahnen werden. Mit den Motorleistungen der Saugdiesel waren die Fahrzeuge schon 1990 nicht mehr üppig motorisiert, die Verkehrsdichte aber noch etwas anders, zumal an LKW mit 500PS, die zwar meistens bei etwa 90km/h eingebremst werden, diese aber auch an leichten und kurzen Steigungen halten können. Das klappt mit einem untermotorisiertem Wohnmobil nicht unbedingt, und dann hat man die sehr formatfüllend im Rückspiegel.

War auch so ein Bolide, 2,4l Sechszylinder hört sich nett an, 140Nm und 75PS (bei Drehzahlen, die schon im 4. Gang kaum noch erreichbar waren) dann weniger. Ursprünglich (1988) hatte der mal ein niedriges flaches Dach und leer gefahren passt die ellenlange Übersetzung (musste man extra bestellen) vielleicht noch. So wie er da auf dem Bild steht war der nach dem Ausbau (1994) aber 3m hoch und mit fast 2,8t Leergewicht ein wenig zu schwer geraten. Das Ding fand Steigungen in der Topographie, die ich nicht mal erahnte, den bei 95-100kmh zu halten erfordete eine ständige Schalterei.
2004 habe ich ihn verkauft, der typgleiche, etwas jüngere Nachfolger hatte dann 95PS, mehr Drehmoment und eine kürzere Übersetzung (allerdings einen breiteren Aufbau mit feuchtem Alkoven …). Damit war das Auto dann deutlich angenehmer zu bewegen, aber weit entfernt von aktuellerer Ware.
Und das ist der andere Punkt. Nicht nur der Aufbau ist alt (und sieht innen vielleicht auch etwas anders aus als die eigene heutige Wohnungseinrichtung), das Auto ist es auch. Ich meine damit nicht den technischen Zustand, sondern den Stand der Technik. Das ist die des Vorstellungsjahres, also 1982, wobei ich nie das Gefühl los wurde, die hätten den Ducato damals vom Fiat 242 abgeleitet (und halt mit Starrachse und Blattfedern ausgestattet). Das Ding war noch aus den 1970ern. Ja, es gab um 1990 rum auch innen leichte Veränderungen, aber das Auto ist schlicht, alt und die Ergonomie fand ich in dem Ding doch etwas gewöhnungsbedürftig (nicht wegen der Lenkradschaltung, sondern u.a. der Gaspedalposition).
Die mangelnde Komplexität hat was, einen Vergaser wird bei dem hoffentlich keiner einstellen müssen, aber vielleicht schon mal vorher die eigene Erwartungshaltung anpassen. Das ist ein Kraftfahrzeug, kein ID.Buzz
Gute Fahrt
Gruß
K.R.
So lang Du „tuckerst“, gehts ja noch. Das hört sich so schön nach Landstraße an, weitgehend eben mit wenig Verkehr und an den Seiten blühende Rapsfelder. Oder so ähnlich, Mittelrheintal von Koblenz nach Bingen geht auch.Dieselreiter hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 11:53
Kleiner großer Rat an dich: unterschätze niemals das nervenzehrende Herumtuckern mit einem absolut untermotorisierten Vehikel!
Ich sag mal so, von diesen Straßen gibt es auch genug, halt ohne den Raps, und wenn man wirklich nur 50 oder 100km weiter will, dauert das zwar, ist aber fahrbar. Wird das eine vielbefahrene Bundesstraße, hat man bei 80km/h zwar nicht den 40ter im Rückspiegel, aber jeden PKW. Also etwas mehr als 80, schafft das Auto auch, nur den in Schwung zu halten ist dann die Kunst, sonst wirds unruhiger in der Bude.
Ätzend können Autobahnen werden. Mit den Motorleistungen der Saugdiesel waren die Fahrzeuge schon 1990 nicht mehr üppig motorisiert, die Verkehrsdichte aber noch etwas anders, zumal an LKW mit 500PS, die zwar meistens bei etwa 90km/h eingebremst werden, diese aber auch an leichten und kurzen Steigungen halten können. Das klappt mit einem untermotorisiertem Wohnmobil nicht unbedingt, und dann hat man die sehr formatfüllend im Rückspiegel.

War auch so ein Bolide, 2,4l Sechszylinder hört sich nett an, 140Nm und 75PS (bei Drehzahlen, die schon im 4. Gang kaum noch erreichbar waren) dann weniger. Ursprünglich (1988) hatte der mal ein niedriges flaches Dach und leer gefahren passt die ellenlange Übersetzung (musste man extra bestellen) vielleicht noch. So wie er da auf dem Bild steht war der nach dem Ausbau (1994) aber 3m hoch und mit fast 2,8t Leergewicht ein wenig zu schwer geraten. Das Ding fand Steigungen in der Topographie, die ich nicht mal erahnte, den bei 95-100kmh zu halten erfordete eine ständige Schalterei.
2004 habe ich ihn verkauft, der typgleiche, etwas jüngere Nachfolger hatte dann 95PS, mehr Drehmoment und eine kürzere Übersetzung (allerdings einen breiteren Aufbau mit feuchtem Alkoven …). Damit war das Auto dann deutlich angenehmer zu bewegen, aber weit entfernt von aktuellerer Ware.
Und das ist der andere Punkt. Nicht nur der Aufbau ist alt (und sieht innen vielleicht auch etwas anders aus als die eigene heutige Wohnungseinrichtung), das Auto ist es auch. Ich meine damit nicht den technischen Zustand, sondern den Stand der Technik. Das ist die des Vorstellungsjahres, also 1982, wobei ich nie das Gefühl los wurde, die hätten den Ducato damals vom Fiat 242 abgeleitet (und halt mit Starrachse und Blattfedern ausgestattet). Das Ding war noch aus den 1970ern. Ja, es gab um 1990 rum auch innen leichte Veränderungen, aber das Auto ist schlicht, alt und die Ergonomie fand ich in dem Ding doch etwas gewöhnungsbedürftig (nicht wegen der Lenkradschaltung, sondern u.a. der Gaspedalposition).
Die mangelnde Komplexität hat was, einen Vergaser wird bei dem hoffentlich keiner einstellen müssen, aber vielleicht schon mal vorher die eigene Erwartungshaltung anpassen. Das ist ein Kraftfahrzeug, kein ID.Buzz

Gute Fahrt
Gruß
K.R.
Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Das sind häufig Träumereien, die dann irgend wann von der Realität eingeholt und zerstört werden.Ob hier im Forum,dem Wohnmobilforum oder dem Ducatoforum sind immer wieder solche Fälle zu lesen,schade um die geplatzten Träume und vor allem um das versenkte Geld,gerade bei jungen Leuten,wo die finanziellen Kapazitäten doch meist sehr begrenzt sind.
Ich war letztes Jahr mit der Tochter eins alten Freundes und ihrem Freund unterwegs,ein gebrauchtes Wohnmobil zu kaufen,mein Freund wollte sich finanziell daran beteiligen,hatte aber in weiser Voraussicht bestimmt,das mir die finale Kaufentscheidung vorbehalten sein sollte.
Was da an Schrott und vor allem Tropfsteinhöhlen angeboten wurde, war unglaublich,wir haben 5 Fahrzeuge angesehen und nichts vernünftiges dabei, obwohl als Budget 10000.- EUR verfügbar waren.
Wir kamen nach einem langen Tag zurück,die jungen Leute waren reichlich desillusioniert,inzwischen hatten sie Glück und konnten von einem Bekannten einen Campingbus älteren Semesters kaufen,trocken aber einige Schweißarbeiten waren notwendig,wurden von einem Karosseriespengler sauber erledigt.Die ganze Aktion hat sich über fast 3 Monate hingezogen.
Die Busfirma für die ich nebenberuflich Fahre hat dankenswerter Weise an einem Wochenende die Werkstatt mit der Grube zur Verfügung gestellt, da der Karosseriebauer im Ruhestand ist und keine Werkstatt mehr hat.
Gruß Arno
Ich war letztes Jahr mit der Tochter eins alten Freundes und ihrem Freund unterwegs,ein gebrauchtes Wohnmobil zu kaufen,mein Freund wollte sich finanziell daran beteiligen,hatte aber in weiser Voraussicht bestimmt,das mir die finale Kaufentscheidung vorbehalten sein sollte.
Was da an Schrott und vor allem Tropfsteinhöhlen angeboten wurde, war unglaublich,wir haben 5 Fahrzeuge angesehen und nichts vernünftiges dabei, obwohl als Budget 10000.- EUR verfügbar waren.
Wir kamen nach einem langen Tag zurück,die jungen Leute waren reichlich desillusioniert,inzwischen hatten sie Glück und konnten von einem Bekannten einen Campingbus älteren Semesters kaufen,trocken aber einige Schweißarbeiten waren notwendig,wurden von einem Karosseriespengler sauber erledigt.Die ganze Aktion hat sich über fast 3 Monate hingezogen.
Die Busfirma für die ich nebenberuflich Fahre hat dankenswerter Weise an einem Wochenende die Werkstatt mit der Grube zur Verfügung gestellt, da der Karosseriebauer im Ruhestand ist und keine Werkstatt mehr hat.
Gruß Arno
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
EuraOldie hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 12:36Was du denkst und was Realität ist, sind zwei paar Dinge.
Ah doch? Wozu die Polemik?EuraOldie hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 12:36Klar gibt es Ausnahmen, die bestätigen sogar die Regel.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
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(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
So ein altes Schätzchen kann ich nur jemandem empfehlen, der handwerkliches Geschick und Erfahrung hat.
Der evtl. Wasserschaden wird nicht die einzige Baustelle bleiben.
Wenn man wegen jedem Wehwehjen in die Werkstatt muß, kann das eine teure Angelegenheit werden. Und man muß erst einmal eine Werkstatt finden, die sich damit beschäftigen will. Womo Werkstätten sind alle gut ausgelastet.
Der evtl. Wasserschaden wird nicht die einzige Baustelle bleiben.
Wenn man wegen jedem Wehwehjen in die Werkstatt muß, kann das eine teure Angelegenheit werden. Und man muß erst einmal eine Werkstatt finden, die sich damit beschäftigen will. Womo Werkstätten sind alle gut ausgelastet.
Gruß Jürgen

Jetzt auf Tour(er) mit Carthago I149 4,5to
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Ich habe neben dem WoMo noch mehrere andere Autos und dabei die äußerst lehrreiche Erfahrung gemacht, dass man schon beim Kauf von vermeintlich Mängel-freien Fahrzeugen häufig einiges an Münzen einwerfen muss, bis wirklich Zufriedenheit eintritt.
Auch vom Händler wird man oft - sagen wir mal - übervorteilt. (Am schlimmsten ist noch der "Verkauf im Kundenauftrag", ohne jegliche Ansprüche.)
Wenn ich selber Mängel an einem Fahrzeug erkenne, dann bin ich schneller wieder weg, als ich erschienen bin. Bauchgefühl beim Laien taugt nichts, musste ich bitter lernen.
Auch vom Händler wird man oft - sagen wir mal - übervorteilt. (Am schlimmsten ist noch der "Verkauf im Kundenauftrag", ohne jegliche Ansprüche.)
Wenn ich selber Mängel an einem Fahrzeug erkenne, dann bin ich schneller wieder weg, als ich erschienen bin. Bauchgefühl beim Laien taugt nichts, musste ich bitter lernen.
Gruß Michael
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Im Einsatz mit Frankia F-Line A740
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Die Tochter meines alten Freundes mit der ich unterwegs war ein Womo zu kaufen,hat gleich beim ersten Fahrzeug gerufen:Ach, ist der knuffig, das wird unser Bubu....
Er ist es nicht geworden und das war auch gut so,die Karre hatte einen schlecht reparierten Unfallschaden,eine Innenbesichtigung war nicht mehr notwendig,der Verkäufer hat doch wirklich versucht, den Unfall abzustreiten,obwohl der offensichtlich war.
Gruß Arno
Er ist es nicht geworden und das war auch gut so,die Karre hatte einen schlecht reparierten Unfallschaden,eine Innenbesichtigung war nicht mehr notwendig,der Verkäufer hat doch wirklich versucht, den Unfall abzustreiten,obwohl der offensichtlich war.
Gruß Arno
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Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Jetzt hab ich zwar nicht alles mitgelesen aber will meine Meinung oder besser gesagt Erfahrung auch noch dazu geben. Es war 2001 auf der A3 v. Würzburg Richtung Nürnberg mit dem LKW 410PS geringe Ladung damals durchgehend LKW Überholverbot geringe Steigungen. Vor mir ein Womo Asbachuralt auf Duc. Gestunken und geraucht wie dir Pest. 80Km/h hat es nur bergab erreicht, bei geringsten Steigungen ist es auf unter 60Km/h gefallen. Ich hätte voll mit 90Km/h durchziehen können da kaum Verkehr war. Da ich auch Oldtimer habe weis ich was einem mit alten Fahrzeugen erwartet.
Es ist immer was kaputt, Ersatzteile nicht mehr verfügbar oder wenn dann sauteuer mit Lieferzeiten. Es gibt kein Personal mehr die sich mit dem alten Zeug auskennen und überhaupt daran schrauben wollen. Und dann noch Stundenpreise bei Womos weit über 100€/Std. Ich kann nur dringend von sowas abraten. Ich empfehle noch etwas zu sparen um was moderneres zu kaufen. Oder vorläufig auf einen
Wohnwagen gehen,ist mit Kinder vielleicht die bessere Wahl und von den Reparaturen doch überschaubarer und der Reisekomfort (PKW) passt auch.
Grüße Hans
Es ist immer was kaputt, Ersatzteile nicht mehr verfügbar oder wenn dann sauteuer mit Lieferzeiten. Es gibt kein Personal mehr die sich mit dem alten Zeug auskennen und überhaupt daran schrauben wollen. Und dann noch Stundenpreise bei Womos weit über 100€/Std. Ich kann nur dringend von sowas abraten. Ich empfehle noch etwas zu sparen um was moderneres zu kaufen. Oder vorläufig auf einen
Wohnwagen gehen,ist mit Kinder vielleicht die bessere Wahl und von den Reparaturen doch überschaubarer und der Reisekomfort (PKW) passt auch.
Grüße Hans
Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Danke nochmal an alle die sich die Zeit genommen haben zu antworten. Ich hab mir jeden Kommentar durchgelesen
einige Nachrichten haben mich etwas desillusioniert, ich Zweifel grade ob ich es durchziehen soll oder es evtl doch lieber sein lassen sollte. Also Oldtimer Wohnmobil im allgemeinen, das Auto auf welches sich dieser Post bezogen hat, hab ich mittlerweile schon abgeschrieben. Solange ich noch keine Entscheidung getroffen habe, hab ich meine Suche erstmal auf 10.500 € erhöht, aber mit dem erhöhten Einsatz wächst auch der Respekt/die Sorge, dass es finanziell schnell ziemlich teuer werden kann oder eine Fehlentscheidung war. Aber lieber gesunden Respekt, als Hals über Kopf handeln. Mal sehen ob diese Reise noch mit einem Wohnmobil endet. Aber grad hab ich noch Hoffnung und liebäugle mit diesem womo:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... nt=app_ios
als Laie ist es natürlich schwer zu sagen, ob der erhöhe Preis gerechtfertigt ist. eine Werkstatt die sich auch mit Wohnmobilen auskennt habe ich glücklicherweise mittlerweile gefunden, falls es wirklich zu einem Kauf kommen sollte, würde ich auf jeden Fall vorher einmal alles durchchecken lassen.

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... nt=app_ios
als Laie ist es natürlich schwer zu sagen, ob der erhöhe Preis gerechtfertigt ist. eine Werkstatt die sich auch mit Wohnmobilen auskennt habe ich glücklicherweise mittlerweile gefunden, falls es wirklich zu einem Kauf kommen sollte, würde ich auf jeden Fall vorher einmal alles durchchecken lassen.
Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Ich fühle die Geschichte grad sehr :D falls ich meine aktive Suche beenden sollte halte ich definitiv weiterhin Augen und Ohren offen und hoffe, dass irgendwann ein gutes Angebot von Bekannten von Bekannten oder Ähnliches auf mich zu flattertElgeba hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 17:12Das sind häufig Träumereien, die dann irgend wann von der Realität eingeholt und zerstört werden.Ob hier im Forum,dem Wohnmobilforum oder dem Ducatoforum sind immer wieder solche Fälle zu lesen,schade um die geplatzten Träume und vor allem um das versenkte Geld,gerade bei jungen Leuten,wo die finanziellen Kapazitäten doch meist sehr begrenzt sind.
Ich war letztes Jahr mit der Tochter eins alten Freundes und ihrem Freund unterwegs,ein gebrauchtes Wohnmobil zu kaufen,mein Freund wollte sich finanziell daran beteiligen,hatte aber in weiser Voraussicht bestimmt,das mir die finale Kaufentscheidung vorbehalten sein sollte.
Was da an Schrott und vor allem Tropfsteinhöhlen angeboten wurde, war unglaublich,wir haben 5 Fahrzeuge angesehen und nichts vernünftiges dabei, obwohl als Budget 10000.- EUR verfügbar waren.
Wir kamen nach einem langen Tag zurück,die jungen Leute waren reichlich desillusioniert,inzwischen hatten sie Glück und konnten von einem Bekannten einen Campingbus älteren Semesters kaufen,trocken aber einige Schweißarbeiten waren notwendig,wurden von einem Karosseriespengler sauber erledigt.Die ganze Aktion hat sich über fast 3 Monate hingezogen.
Die Busfirma für die ich nebenberuflich Fahre hat dankenswerter Weise an einem Wochenende die Werkstatt mit der Grube zur Verfügung gestellt, da der Karosseriebauer im Ruhestand ist und keine Werkstatt mehr hat.
Gruß Arno

Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Dieses Womo auf keinen Fall. Die 1,9 L Maschine ist stets am Limit und bekannt für ihre thermischen Probleme.Die Erhöhung Deines Budgets muss aber zusätzlich noch 1500-2500 EUR für unvorhergesehene Reparaturen.beinhalten.Etneb hat geschrieben: So 27. Apr 2025, 21:08Danke nochmal an alle die sich die Zeit genommen haben zu antworten. Ich hab mir jeden Kommentar durchgeleseneinige Nachrichten haben mich etwas desillusioniert, ich Zweifel grade ob ich es durchziehen soll oder es evtl doch lieber sein lassen sollte. Also Oldtimer Wohnmobil im allgemeinen, das Auto auf welches sich dieser Post bezogen hat, hab ich mittlerweile schon abgeschrieben. Solange ich noch keine Entscheidung getroffen habe, hab ich meine Suche erstmal auf 10.500 € erhöht, aber mit dem erhöhten Einsatz wächst auch der Respekt/die Sorge, dass es finanziell schnell ziemlich teuer werden kann oder eine Fehlentscheidung war. Aber lieber gesunden Respekt, als Hals über Kopf handeln. Mal sehen ob diese Reise noch mit einem Wohnmobil endet. Aber grad hab ich noch Hoffnung und liebäugle mit diesem womo:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... nt=app_ios
als Laie ist es natürlich schwer zu sagen, ob der erhöhe Preis gerechtfertigt ist. eine Werkstatt die sich auch mit Wohnmobilen auskennt habe ich glücklicherweise mittlerweile gefunden, falls es wirklich zu einem Kauf kommen sollte, würde ich auf jeden Fall vorher einmal alles durchchecken lassen.
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Hilfe bei Kaufentscheidung/Einschätzung Wasserschaden
Kommt darauf an, welcher Oldie das ist,und welche Reparaturen anstehen,auch die Jahreszeit spielt eine Rolle,während der Saison bekommst Du ein solches Fahrzeug schneller verkauft als im Winter.Was Du ebenfalls beachten solltest, sind die laufenden Nebenkosten wie Versicherung und Steuer,wenn der Oldie kein H-Kennzeichen hat,darfst Du nicht in die Stadt,auch ein Platz zum abstellen ist nicht so ganz einfach zu finden,auf vielen Parkplätzen vor allem in Stadtnähe verboten, am Straßenrand oftmals von den Anwohnern nicht gerne gesehen,was zu Vandalismus an Deinem Fahrzeug führen kann.Etneb hat geschrieben: So 27. Apr 2025, 21:14Ich fühle die Geschichte grad sehr :D falls ich meine aktive Suche beenden sollte halte ich definitiv weiterhin Augen und Ohren offen und hoffe, dass irgendwann ein gutes Angebot von Bekannten von Bekannten oder Ähnliches auf mich zu flattertElgeba hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 17:12Das sind häufig Träumereien, die dann irgend wann von der Realität eingeholt und zerstört werden.Ob hier im Forum,dem Wohnmobilforum oder dem Ducatoforum sind immer wieder solche Fälle zu lesen,schade um die geplatzten Träume und vor allem um das versenkte Geld,gerade bei jungen Leuten,wo die finanziellen Kapazitäten doch meist sehr begrenzt sind.
Ich war letztes Jahr mit der Tochter eins alten Freundes und ihrem Freund unterwegs,ein gebrauchtes Wohnmobil zu kaufen,mein Freund wollte sich finanziell daran beteiligen,hatte aber in weiser Voraussicht bestimmt,das mir die finale Kaufentscheidung vorbehalten sein sollte.
Was da an Schrott und vor allem Tropfsteinhöhlen angeboten wurde, war unglaublich,wir haben 5 Fahrzeuge angesehen und nichts vernünftiges dabei, obwohl als Budget 10000.- EUR verfügbar waren.
Wir kamen nach einem langen Tag zurück,die jungen Leute waren reichlich desillusioniert,inzwischen hatten sie Glück und konnten von einem Bekannten einen Campingbus älteren Semesters kaufen,trocken aber einige Schweißarbeiten waren notwendig,wurden von einem Karosseriespengler sauber erledigt.Die ganze Aktion hat sich über fast 3 Monate hingezogen.
Die Busfirma für die ich nebenberuflich Fahre hat dankenswerter Weise an einem Wochenende die Werkstatt mit der Grube zur Verfügung gestellt, da der Karosseriebauer im Ruhestand ist und keine Werkstatt mehr hat.
Gruß Arno) es ist natürlich ein Segen wenn man da fachkundige Freunde hat die einem beim Kauf zur Seite stehen. was meinst du Arno, wenn man sich ein Oldtimer kauft, der an sich gut im Schuss ist, aber es einem doch über den Kopf wächst an Reparaturen etc, kriegt man sie schnell wieder weiterverkauft?
Denke auch daran, das der Quatsch aus der Werbung absoluter Unfug ist,man kann nicht einfach mitten in der Natur am See mit Lagerfeuer campen,die Zeiten sind bis auf wenige Ausnahmen vorbei.Also bleiben SP und CP, die kosten aber auch,wenn ich da an den aus dem TV bekannten CP "Himmelreich" denke....Allerdings sind Plätze weiter weg von Städten oder "touristischen Hotspots" oftmals wesentlich günstiger,erfordern aber eine weitere Anfahrt.
Zusätzlich nicht außer acht lassen,Oldies haben meist nur 2 Plätze mit Dreipunktgurten,hinten nur Beckengurte, damit Kinder zu sichern ist nicht einfach,ein Umbau erfordert einen neuen Gurtbock der abgenommen werden muss,das Material und der Umbau sind nicht gerade billig,ist leider so.Tipp von mir: Mietet Euch mal ein Womo für einen Urlaub,danach wisst ihr mehr.
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer