Reisemobiltreff

Sodala, letzter Tag auf Krk. Zwei Wochen Sonne, Stein und Meer - Sand gibt’s hier kaum, dafür klares Wasser. Und jede Menge gutes Essen.

Orada, Branzin, Skampi, Calamari, Grill- und Backhendl, Spanferkel, Koteletts und T-Bones (vom Fleischer, 12,80€ das Kilo, hehe) … wir sind so abgefüllt, daheim gibt’s wieder Schonkost .

Kassasturz: 1200 für 2 Personen, inkl. Maut und Sprit für die Rückreise. Und gegessen haben wir wie die Fürsten. Getrunken auch. Der Slivo hat‘s uns angetan.

Wow, wir kommen gaaanz sicher wieder!

Im Loire Tal kannst du in der Vorsaison jederzeit ins Blaue fahren. Einfach nur eine Route der Sehenswürdigkeiten zusammenstellen, die man besuchen will und dann nur die Camping POIs beim Navi aktivieren.

Wir waren so drei Wochen unterwegs, jeden Tag auf einem anderen CP, immer billig, immer schön, immer sehenswert … und immer Platz.

Eine Hagelschaden Ablöse für 5000€ wird sich schwer ausgehen. Das GFK Dach hält den Hagel idR gut aus, die Luken lassen sich zu einem überschaubaren Preis tauschen. Was richtig ins Geld geht sind die Seitenwände. Wenn die wie ein Golfball aussehen, dann ist der Reparaturaufwand sehr hoch und der Wiederverkaufswert sehr niedrig.

Bei einem 50K Mobil wären für mich 10% Nachlass inakzeptabel, ab 30% könnte man darüber reden. Bei 20K Nachlass wäre der Fall gebongt. Wenn nicht, soll sich der Händler einen anderen suchen.

Nur meine bescheidene Meinung…

mopeto hat geschrieben: So 1. Jun 2025, 10:53

Wie habt Ihr das den gelößt ?

Wie Schröder - wir machen die Augen zu.

biauwe hat geschrieben: Do 29. Mai 2025, 19:01

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Ganz stolz über meinen Laptop nehme ich den Bildschirm ab - nur mit Magneten befestigt, aber hallo! - und drehe denselben, um das Bild verkehrt herum zu sehen ... und schwupps, dreht Windows den Schirm wieder um

Man muss auch über sich selbst lachen können.

AndiEh hat geschrieben: Sa 14. Aug 2021, 10:25

Fragender: Wo bekomme ich eine Halterung für ein Ersatzrad unter das Wohnmobil.
Antwort: Ich habe noch nie ein Ersatzrad gebraucht.

Du musst daber er Fairness halber dazu sagen, dass der Fragende eine Frage gestellt hat, die so gar nicht zur Antwort passt ...

Sanddollar hat geschrieben: Di 27. Mai 2025, 18:15

Der Aktivator plus wird auf den Riss aufgetragen. Nach einer Einwirkzeit von min. 20 Sekunden (Flüssigkeit muss trocken sein) wird der Klebstoff auf den Riss aufgetragen. Durch die niedrige Viskosität zieht sich der Klebstoff in den Riss hinein und härtet durch die Aktivatorvorbehandlung aus. Nach wenigen Sekunden ist "Handfestigkeit" erreicht und nach wenigen Minuten ist der Klebstoff ausgehärtet. Anschließend lassen Sie den Klebstoff um die Bruchstelle herumlaufen, streuen unseren Spezial-Füllstoff (pulverförmig) darüber und benetzen diesen wieder mit dem Klebstoff.

Kenne ich nicht, hört sich aber nach Cyanacrylat Kleber - vulgo Sekundenkleber - an. Das wäre nicht meine präferierte Klebemethode, der Seku bleibt vorerst relativ weich und härtet dann - nach ein paar Stunden - steinhart aus. Das lässt sich schwer schleifen und hat eine andere Biegefestigkeit als der Untergrund. Im Modellbau wendet man so eine Klebemethode an nicht sichtbaren Stellen an, bzw. die nicht geschliffen werden müssen (man schleift das Material runderherum schneller weg als die Klebung).

Weitreisender hat geschrieben: Mo 26. Mai 2025, 16:19

Ich habe einen Test gemacht, war gut und habe 200er Matten gegengeklebt

Und wo genau erkennst du die Diskrepanz zu dem, was ich geschrieben habe?

Meine Erfahrung als Modellbauer:

Weitreisender hat geschrieben: Mo 26. Mai 2025, 00:40

Naht sauber kleben (10 Min Epoxi) - dann von hinten mit Polyesterharz und Matten gegenlaminieren

Das ist grundsätzlich eine gute Strategie, vorher muss man aber feststellen, um welchen Kunststoff es sich handelt.
Es gibt Plaste, da hält kein Epoxi (ABS und Derivate). Da kann man die Naht nur mit Stabilit Express kleben - und dann hält auch ein Polyester Laminat auf der Rückseite.

Polyester kriegt man kaum noch (in kleinen Mengen) und es stinkt wie Hölle. Also zuerst eine Probeklebung an einer nicht sichtbaren Stelle machen. Epoxy ist auch nicht Epoxy, Uhu Schnellfest hat sich bewährt, das verfärbt sich nicht und altert auch nicht so krass. Zum Laminieren braucht man Epoxy Laminierharz, das kriegt man in überschaubaren Mengen im Modellfachhandel. Man nimmt auch keine Matten, sondern Gewebe, sollte sich das nicht ganz glatt auflegen lassen, kann man eine erste Schicht Epoxy mit Baumwollflocken angedickt aufbringen - dann nass in nass das Gewebe drüber. Mehrer Schichten sind kein Problem.

Die Vorderseite muss man dann noch glatt kriegen. Tipp: solange das 5' Epoxy nicht ganz ausgehärtet ist, mit einer Klinge die erhabenen Stellen abziehen. Wenn das Epoxy angezogen hat, in die Sonne stellen, die Hitze macht das Harz richtig hart. Spalte mit Kit ausfüllen, schleifen, grundieren und lackieren. Gute Spachtelmasse aus der Tube und guten 1K Acryl Lack gibt es von Mipa - aber der ist nicht lösungsmittelfest. Für wirkliche Festigkeit muss man einen 2K Lack einsetzen.

Falls die Beschreibung nicht allzu abtörnend ist - gutes Gelingen!

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 14:53

- Ford Transit 2008 (140 PS, 2402 cm³, 116.000km) Leergewicht: 2950 kg / max. 3,5t / potenzielles Zuladegewicht: 550kg

Der 2,4er hat allgemeine einen guten Ruf. Nicht so wie sein kleinerer Bruder, der 2,2er - bei dem hat es viele Motorplatzer gegeben (Kolben geschmolzen, Tante Gurgel gibt Auskunft). Die 116T Km sind kein Thema - gerade eingefahren.
Ich fahre einen 1,5er Ford Diesel und bin sehr zufrieden damit, trotzdem würde ich alleine wegen der 2,2er Sauerei kein Womo auf Fordbasis kaufen.

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 14:53

- Fiat Ducato 244 2,3 Jtd (110 PS, 165.000km) Leergewicht: 2650 kg / max 3,4t / potenzielles Zuladegewicht: 750kg

Der 244er ist so ein Zwischding von 2002 bis 2006, weiterentwickelt vom guten alten 230er 2,5TD Büffel. Der war gut, aber laut, ich nehme an, der 244er wird nicht leiser sein - auch wenn man nicht aus den Ohren blutet, aber ein Autoradio braucht man nicht wirklich. Der nächste Generationswechsel war der 250er im Jahr 2006, das war schon ein ganz anderer Motor. 165T Km sind auch kein Problem.
Der 230er hatte ein Problem mit dem Getriebe, da hat die Tachowelle potentiell das Öl aus dem Motor gepumpt, das Getriebe lief trocken und der 5. Gang war hinüber. Keine Ahnung, ob das auf den 244er übertragbar ist.

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 14:53

geplant sind mehrere lange Touren (3 - 4 Wochen) durch Europa mit den Kids

Klingt nach vielen Kilometern, da sollte man nicht auf einen gewissen Komfort beim Fahren verzichten - ein Ducato ab BJ 2006 wäre anzuraten.

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 14:53

Meine Frau und ich waren viel bevor unser Sohn geboren wurde mit dem Rucksack in Südamerika und Asien unterwegs - bedeutet ich weiß wie man mit nur max. 15 kg pro Person auskommt und habe mich auch sehr intensiv mit den Zuladegewicht beschäftigt

Abhaken, vergessen, das war damals.

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 15:46

generell: stell die autos auf die waage, wahrscheinlich wirst du dich wundern!

Bitte ernst nehmen!

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 21:37

Es ist ein Cabron Aufbau mit Alkoven.

Ein Capron. Haben wir auch, grundsolide Bauweise. Alkoven ist mit 2 Kindern fast ein Muss.

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 21:37

Wie wichtig ist die Autarkie hier wirklich?

Überhaupt nicht. Bevor euch mit 4 Leuten der Strom ausgeht habt ihr kein Wasser mehr und die WC Kasette ist rammelvoll.

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 21:37

Kann ich an die Anhängerkupplung, falls ich einmal mehr brauche, einfach einen kleinen Anhänger kuppeln den ich als Materialkutsche brauche? Mit meinen Führerschein darf ich im Gespann bis zu 4,25t fahren (3,5t WoMo + 725kg Anhänger)

+ 750 kg Anhänger.
Ja, kann man machen, ist aber dann schon fast wie Wohnwagen Fahren. Macht nicht so viel Spaß. Wie war das mit Rucksack und so? Ich frag ja nur.

Pilzi hat geschrieben: Sa 17. Mai 2025, 21:42

Da Fahre ich lieber mit weniger Wasser, wenn ich weiß in 6 Stunden stehe ich wo, wo ich Wasser nachfüllen kann. Muss aber sagen das mir hier auch Erfahrung fehlt wie flexibel ich dann wirklich bin damit.

Gar nicht flexibel. Du weißt im Voraus nie, wo du (sauberes) Wasser bekommst, die Kasette + Grauwasser entleerst und den Kühli wieder auffüllst. Der Unterschied zu einem Zelt ist der - du hast alles an Bord und wirst bei Regen nicht nass, aber die Ressourcen haben eine begrenzte Reichweite. Du wirst immer eine Fahrrad o.ä. brauchen, um in der Früh mal auf die Schnelle Brot, Wurst und Käse zu holen.

Kurt hat geschrieben: So 18. Mai 2025, 17:31

Die dürfen in Östreich laufend die Preise ändern. Aber nur nach unten

Nach oben nur einmal um 12:00

Das Wichtigste wurde ja schon gesagt ...

Das Allerwichtigste wurde noch nicht ausreichend betont:

Itze_meee hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 20:20

Das Thema der Zuladung war bei mir such ganz weit oben, aber da habe ich mich auch schon dumm und dusselig gelesen. Wir versuchen einfach so wenig wie möglich mitzunehmen, bzw auf das Nötigste zu beschränken.

Die Vermieter packen gerne viel Zubehör in das Miet-Womo (Automatik, Klima, TV, Isolierung, Klimbim hier, Kokolores da). Das Womo sollte wirklich nackisch sein, wenn ihr es besiedelt, sonst schnalzt ihr mit Sicherheit über die 3,5t Grenze. Zur Grundausstattung bedarf es trotzdem einiges Dinge, ohne die das Campingleben keinen Spaß macht:
- Gasgrill: Keiner will Würsten in der Womo Küche bruzzelt
- Großer Kühlschrank: Das sichert das Überleben, wenn keine Fremdverpflegung in Sicht ist.
- Campingsessel und Tisch: Da gibt es wirklich leichtes Zeug ... und es gibt auch sehr bequemes, schweres Zeug.
- Markiese: Weniger als Sonnenschut, mehr als Regenschutz.
- Eine wirklich wasserdichte Plane als Teppich unter der Markise - sonst steht ihr im Wasser, wenn es regnet.

Achtet wirklich auf das, was jeder an Reisegepäck mitnimmt!
- Bettwäsche werdet ihr ja mitbringen - wieg das mal ab, du wirst Augen machen!
- Abends braucht man immer etwas Warmes zum Anziehen, sogar im Süden. Fleecedecken sind leicht und warm.
- Wenige Garnituren an Unterwäsche, Socken und T-Shirts - Wäsche kann man unterwegs waschen.
- Der Kasten Bier bleibt zuhause.
- Räder bleiben zuhause. Wenn es sein muss, dann reicht EIN Rad.
- Sportgeräte, Waffeleisen und elektronischer Firlefanz bleiben zuhause.

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 12:29

aber die, die dann noch offen haben, sind sehr gut frequentiert

Das ist ein Geschäftsmodell, das sich für die Kroaten noch nicht erschlossen hat, die sind seit -zig Jahren gewöhnt, dass nur vier Monate im Jahr der Bär steppt. Man merkt schon Ende Mai / Anfang Juni, dass die einschlägigen Touri-Buden noch gar nicht richtig offen haben. Viele Verkaufsbuden, Restaurants u.ä. haben dann nur drei Monate im Jahr offen - Vollgas oder gar nicht. Ich weiß ja nicht, was die dann außerhalb der Saison arbeiten, aber sehr viel Verdienst werden sie nicht haben. Da wäre es wirklich nicht schlecht, wenn sich mehr an die Touris der Gattung "Winterflucht" orientieren würden. Die hauen sicher nicht so viel auf die Kacke, lassen aber sicher den einen oder anderen Taler liegen.

Ende September werden in Kroatien die Gehsteige hochgeklappt und die Häuser in den Keller gestellt. Reservierungen sind da nicht nötig, nur eine Liste von CP, die noch offen haben.

Ragu hat geschrieben: Di 13. Mai 2025, 22:32

Aber herrlich zufrieden.

Die Geschichte geht runter wie Öl. Balsam auf der Seele.

Von der Beschreibung her genau unser Ding. Nur mit dem Unterschied, dass wir gerne "daheim" kochen.

Unsere schönste Reise bisher war die Loire Schlösser Tour - jeden Tag auf einem anderen Platz. Aber da haben wir auch wenig gekocht, man kann nicht kochen und besichtigen gleichzeitig. Da haben wir uns viel aus dem Supermarkt verköstigt ... meine Herren, die Pasteten, der Käse, jeden Tag frisches Baguette ... das Klischee vom Franzosen, der immer mit einem Stück Baguette in der Tasche herumläuft, stimmt wirklich!

hadin hat geschrieben: So 11. Mai 2025, 20:08

Die Angebote sind schon verlockend!

Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es das auch nicht.

Die relative Wahscheinlichkeit, dass das ein Schuss in den Ofen wird, ist zu hoch, um dafür Zeit, Nerven und Geld zu opfern.

AndiEh hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 12:23

Wir haben immer wieder Probleme, dass unsere Gläser im Schrank während der Fahrt aneinander klirren

Sprinterteufel hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 13:30

Wir verwenden für Echtgläser und Tassen ( kein Kunststoff ) ein selbst gefertigtes Styrodur

Luppo hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 18:12

Wir haben Schaumstoff-Matten in den Schubladen

Nikolena hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 07:57

stecken in Kunsstoff-Streckgewebe

Weitreisender hat geschrieben: Fr 9. Mai 2025, 18:10

Alle unsere Echtgläser (Weingläser mit Stil) und Porzellantassen befinden sich in solchen Filzmanschetten

Wir trinken immer aus der Flasche.

*Duckundweg*

Überstände von den Schraubenlöchern rauskratzen und das Holz mit stinknormalem Holzleim verkleben. Ganz wichtig - pressen! Wenn man keine so lange Schraubzwinge hat, dann Lade ausbauen und Gewicht drauf tun. Hält besser als jede Schraube.

Im Normalfall genügt ein wasserlöslicher Leim, wie Ponal. Es ist ja nicht zu erwarten, dass die Lade geflutet wird - und wenn doch, ist die Klebung das geringste Problem.

biauwe hat geschrieben: Do 8. Mai 2025, 14:01

Doch, mussten wir.

Mit Gas? Wieviele Tage?

Ich bin kein Winter-Fahrer, aber nach Berichten anderer ist eine Gasflasche bei echtem Winterbetrieb nach 3-4 Tagen leer. Wir haben bisher nur in der Zwischensaison etwas zugeheizt, wenn's zu klamm wurde, das fällt dann nicht so ins Gewicht. Aber bei unserer GR Reise sind wir nie an den Landstrom gegangen, wenig gekocht und haben in 3 Wochen fast zwei 10-kg Gasflaschen gebraucht. Geheizt haben wir nicht , aber der Kühli ist auf Vollgas gelaufen ... sprichwörtlich.

biauwe hat geschrieben: Do 8. Mai 2025, 09:01

22 Tage mit 11 kg Gasflasche
Vom 14.04.2025 bis 04.05.2025 in den Bergen mit Nachtfrost.

Da hast du aber nicht geheizt