Hallo,
ich weiss nicht ob ich hier im richtigen Forum bin. In meinem Kastenwagen Knaus 600 ME - 2024 ist eine LifePo4 Akku eingebaut. Die üblichen Standardgeräte wie Lippert/Schaudt Booster und CBE Lithium Ladegerät sowie ein Wechselrichter von Dometic.
Damit die Dieselheizung, die relativ viel Strom verbraucht auch im Winter Stromreserven hat falls der Akku mal nahezu aufgebraucht ist habe ich mir folgendes überlegt.
Kann ich die Ecoflow 2-poligen Steckdosen (nicht der 3 polige Ladestecker) mit einer 2 poligen Steckdose des Vans mit einem Stromkabel verbinden. Die Ecoflow ist ansonsten getrennt, also keine Landstromverbindung oder andere Verbraucher. Mir ist die Problematik IT/FI Netz bewusst. Die Idee ist, das die Heizung als Verbraucher wenn der stationäre Akku leer ist automatisch den Strom aus der Ecoflow zieht. Dann hätte ich ein Backup. Für die TI/IT Netz Problematik gibt es ja von Ecoflow ein Ladegerät das USB-C mit 220 Buchse brückt und den RCD Schalter sicher auslösen lässt.
Nächster Punkt ist. Ich meine mal gelesen zu haben das in dem obigen Szenario keine Aufladung stattfinden darf, weil das die Ecoflow zerstört wohl aber eine Aufladung über XT60 oder 12 Volt möglich sei.
Hat eine/einer schon einmal so eine Erfahrng gemacht. Möchte nicht in meiner Naivität die Ecoflow zerstören.
Merci vorab, Beste Grüße Peter
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- Di 18. Feb 2025, 20:48
- Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
- Thema: Ecoflow als Backup für fest verbauten Akku im VAN
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- Do 9. Jan 2025, 14:40
- Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
- Thema: Solarmodule auf Rahmen oder verkleben
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Re: Solarmodule auf Rahmen oder verkleben
Auf einen Rahmen bzw. Träger setzen ist schon einmal sehr gut falls man die Panele tauschen will. Alternativ auch auf Airlineschienen wie bei mir, weil ich flexibel sein möchte. Die Airlineschienen wurden geklebt. Dann wurden die Panele mit den üblichen Edelstahl Dachhalterungen gebohrt, verschraubt und auf den Airlineschienen mit Nutenschrauben fixiert. Die Halterungen müssen ca. 3 cm hoch gesetzt werden, damit die PV hinterlüftet werden.KnutL hat geschrieben: So 15. Dez 2024, 17:05Hallo zusammen,
wir möchten unser Wohnmobil mit Solar festinstalliert auf dem Dach aufrüsten. Was ist denn dabei Stand der Technik? Verkleben oder auf einen Rahmen setzen?
Schönen Sonntag noch.
- Do 9. Jan 2025, 14:31
- Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
- Thema: Einbaukosten für nur 2 Solarpanellen 350 WP
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Re: Einbaukosten für nur 2 Solarpanellen 350 WP
Warum legst du so Wert auf die Panele. Gut die Sunpower Maxeon III von Wattstunde sind schon sehr gut, aber viel zu teuer. In den Tests sind die theoretisch hervorragend wie auch die absolut überteuerten CDS von Büttner. Aber das ist alles Theorie. Wenn du von 175 Watt effektiv 130-150 Watt Ertrag bekommst ist das schon hervorragend. Kein Modul erreicht die theoretische Leistung, weil a) nicht die Sollwärme von 25 Grad b) der Neigungswinkel nie erreicht wird c) die Verlustleistung durch die Verkabelung nie eingerechnet wird und d) die Verschattungen ihr übriges tun. Ich habe z.B. eine komplette Anlage mit 2 Solara BlackPower, die bei ProMobil Test im unteren Drittel bewertet wurden mit 350 Watt inkl. Victron für 890 einbauen lassen. Montage und Einbau inkl. im Fachbetrieb. Die bringen bisher im Sommer ca. 280 Watt max. kosten aber auch je Modul unter 200 EUR. Letztlich reichen die billigsten auf Airline Schienen montiert aus. Im Notfall kannst du die immer noch wegwerfen.HoIm hat geschrieben: Do 20. Jul 2023, 16:11Vielen Dank für die freundlichen Rückmeldungen.
Ein zweites Angebot das ich heute erhalten habe war um 1000,00 € günstiger aber die verbauen nicht die gewünschten Panellen.
Fahrt zum Einbau hin und zurück 450 KM für das zweite Angebot.
Aber wie schon im Thread geschrieben wären zwischen 5-7 Stunden realistischer, das war auch mein Gedanke.
Gruss Horst
- Do 9. Jan 2025, 14:23
- Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
- Thema: Einbaukosten für nur 2 Solarpanellen 350 WP
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Re: Einbaukosten für nur 2 Solarpanellen 350 WP
Hallo Willi,Anon18 hat geschrieben: Do 20. Jul 2023, 16:02Hallo zusammen,
weiß jemand warum die Module für 12V Anlagen ein vielfaches teurer sind als die Hausdachmodule? Ich habe am Dienstag 4 Stück 435Wp Module gekauft, das Stück für 139€ Neuware bei einer Fachfirma.
Viele Grüße
Willi
das sind ganz andere Qualitäten. Die Panele auf dem WoMo/Van müssen wesentlicher stabiler sein, weil Sie durch Erschütterungen stärker belastet werden. Normale Panele neigen sehr schnell zu Mikrorissen und Glasbruch. Daher sind die einfach teurer, gleiches bei Booten wegen dem extremen Salzwassereintrag
- Do 9. Jan 2025, 14:19
- Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
- Thema: Einbaukosten für nur 2 Solarpanellen 350 WP
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Re: Einbaukosten für nur 2 Solarpanellen 350 WP
Hallo Horst,HoIm hat geschrieben: Do 20. Jul 2023, 08:45
Angebot :
2Stück WATTSTUNDE® WS175SPS-L DAYLIGHT Sunpower Solarmodul 175Wp
2Set Solarmodulhaltespoiler --> 1Set beinhaltet 2Stück für 1 Modul --> pro Set
Kleinmaterialpauschale für Kabel und Anschluss- sowie Befestigungsmaterial
2Mann für die Montage 16,0 Stunden
Somit ergibt sich eine Summe von 2193,00 € für dieses Projekt.
Materialpreis um die 870,00 € Der Rest würde auf die Montagestunden entfallen.
Der Preis für das Material ist ja nicht veränderlich. Die Montagestunden in Höhe von 16 Stunden
Erscheinen mir nicht gerechtfertigt.
Gruß Horst
vollkommen absurd. Solche ähnlichen Angebote habe ich auch schon bekommen. Vorab mal wegen Gewährleistung. Die bezieht sich nur auf die Module und den Anschluss. Mit der bestehenden Technik hat das nichts zu tun. Das wird auch so in der Rechnung stehen.
Meine Erfahrung als Hobby Bastler.
Entfernen von 2 Halterungen (Kunststoff) mit Schneiddraht ca. 2*20 Min. Abschleifen der Klebereste mit Maschine noch mal 30 Min. Danach mit Bremsenreiniger reinigen 10 Min. Aktivator aufbringen max. 30 Min. Panel an Halter montieren 15 Min. Kleber auf den Halter max. 30 Min. Danach andrücken und aushärten lassen 0 Min. Nach 2 Tagen verkabeln eventuell crimpen und MC Stecker anschließen, 30 Min.
Wie die auf 16 Stunden mit vielleicht 140-200 EUR die Stunde kommen ist schlichtweg Betrug. Als Amateur, der allerdings schon 2 mal Panele verbaut hat sind das max. 3-4 Stunden. Bei 2 Platten vielleicht 6 Stunden.
Der Hauptaufwand was wirklich viel Zeit kostet ist Kabel ziehen und Wege suchen und ggfs. demontieren, aber das ist bei euch nicht der Fall.
Liebe Grüße
- Sa 28. Dez 2024, 01:17
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- Thema: Wer nutzt Thermomix?
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Re: Wer nutzt Thermomix?
Sorry kann ich alles nicht bejahen. Wir und die vielen Leute, die den TM oder auch ähnliche Geräte nutzen machen das seit Jahren; wir seit 6 Jahren ohne irgendwelche Probleme. Da Vorwerk nicht jedes Jahr Geräte auf den Markt wirft sind die auch ziemlich wertstabil. Ich kann nur sagen, z.B. zuhause oder im VAN Brotteig anmachen und dann im Airfryer (Miniversion) im VAN backen ist ein Genuss. Vieles andere wie Chilli con Carne, Gemüsegerichte, allein schon Karotten häckseln super hilfreich. Man kann das mit jeder Maschine machen auch z.B. mit der Lidl Maschine. Die sind vorausgesetzt man hat einen LifePO Akku so ab 200 Ah einfach zu händeln und bei 800--1000 Watt Leistungsaufnahme kein Problem für Wechselrichter.Anon22 hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 13:59Die 5 Thermojünger aus meinem Bekanntenkreis sind seit Monaten völlig verstummt. Die Euphorie den täglichen Posten der Kindernahrung hat ein Ende.
Entwicklungskosten und dann nachbauen geht natürlich nicht.
Aber ein paar Monate nach einer neuen Entwicklung wieder eine neue auf den Markt zu werfen, ist auch nicht gut.
- Sa 28. Dez 2024, 01:09
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Re: Wer nutzt Thermomix?
Also alles in einem Topf gleichzeitig, das möchte ich sehen. Da spricht jemand, der noch nie gekocht hat.Weitreisender hat geschrieben: Fr 27. Dez 2024, 22:46..dafür braucht man doch eh nur 1 Topf, also wofür dann einen TM? ....also ich brauche ihn nicht......und wie oft kann man mit seiner Liebsten für das Geld lecker Essen gehen?Sellabah hat geschrieben: Fr 27. Dez 2024, 20:05
Kürbissuppe, Kartoffelpü, Teigwaren und Nachtisch wird schon gut damit.
- Sa 28. Dez 2024, 01:07
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- Thema: Wer nutzt Thermomix?
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Re: Wer nutzt Thermomix?
Wir. Dieses Jahr insgesamt 4 Monate auf Sardinien, etc. im Einsatz. Dazu noch ein kleiner AirFryer. Beides wird über Wechselrichter betrieben. Ideal um mehrere verschiedene Dinge gleichzeitig zu machen. Gewicht akzeptabel. Wir transportieren beides in speziellen Taschen, die normalerweise in der Heckgarage stehen. Mit dem Knaus 600 ME mit Hubbett haben wir aber auch sehr viel Platz hinten.
Meine Frau und ich können beide kochen aber nur mit den 2 Gasflammen ist es räumlich doch sehr beschränkt. Manchmal nehmen wir auch den Gasgrill mit aber immer weniger. Da wir bis auf Kochen gasfrei sind helfen die Geräte schon recht gut, Speisen gleichzeitig zu machen.
Meine Frau und ich können beide kochen aber nur mit den 2 Gasflammen ist es räumlich doch sehr beschränkt. Manchmal nehmen wir auch den Gasgrill mit aber immer weniger. Da wir bis auf Kochen gasfrei sind helfen die Geräte schon recht gut, Speisen gleichzeitig zu machen.
- Fr 29. Nov 2024, 08:54
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- Thema: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
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Re: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
Schau. Bin echt happy. Vatrer hat sich gemeldet. Alle Zertifikate anbei.
Gruß Peter r
Gruß Peter r
- Mi 27. Nov 2024, 08:55
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- Thema: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
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Re: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
Das war mein Kontakt. sav@ultimatron-france.fr
Der Support heisst Di. Eingebaut wurde das von S....
Name per PN
- Mi 27. Nov 2024, 00:06
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- Thema: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
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Re: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
Also ich habe die Ultimatrons nach 1,5 Jahren rausgeworfen, im wahrsten Sinne des Worts. Da kam alles negative zusammen was nur geht. Extreme Zelldrift, Massenweise Über- und Unterspannung, Ladefehler - kein Strom, Kurzschluss eines Akkus hat den 2. Akkus auch gleich abgeschossen. Dann noch die miserable Erfahrung mit dem Händler und GF von Ultimatron in Frankreich. Alles geleugnet und vertuscht, wobei die Tekkis von Ultimatron mir die Mängel bestätigt haben. Hatte einen Info Kanal zu denen was dem GF überhaupt nicht gefallen hat. Der letzte Dreck das Zeug.Doraemon hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 17:08Waren gestern unterwegs, im Moment bleibt wenig Zeit, die Kinder haben laufend Prüfungen und im Geschäft ist auch so einiges los.
Nach dem Umbau der Kabelversorung und Vergrösserung der Kabelquerschnitte war ich gespannt wie sich das auf das Ladeverhalten auswirkt.
Dazu erst mal vor Abfahrt den Heizlüfter mit 1000W an den WR gehängt damit die Lima was Arbeiten hat.
Kurz nach Start gingen dann für ein paar Sekunden ca 50A in die Batterien, was sich dann nach ein paar Minuten auf 40A reduzierte, nach ca. einer halben Stunden flossen noch um die 32A in die beiden Batterien, dabei war der Absorber im 12V Betrieb, ohne Absorber ging der Strom auf 35A hoch. Das Ganze bei strahlendem Sonnenschein lieferten die Solarpanele noch so ca. 4A zusätzlich.
Vor dem Umbau hatte ich ca. 10A weniger Ladung, jetzt kommt nochmal ein dickes Minus Kabel zur Starterbatterie und dann werden wir sehen wie die Ladung ist. Sollte sich das dann so um die 40A bewegen ist ein Booster für mich überflüssig.
Neu war für mich das trotz des längeren Kabelweges der 300Ah Vatrer die Ladung um ca.1A höher war als bei der 100Ah Ultimatron, aber vielleicht fängt die Ultimatron nach 3 Jahren schon zu schwächeln an.![]()
- Di 26. Nov 2024, 23:57
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- Thema: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
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Re: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
Hallo,
Vatrer hat sich auf meine 2 Mails nicht mehr geantwortet. Denke es gibt hier nichts weder Zertifizierung für die EMV Prüfung noch ein Nachweis zum CE Kennzeichen. CE Kennzeichen Nummer ist auch nicht vorhanden. Normalerweise müssten die ja CE nnnn gekennzeichnet sein. Der Akku funktioniert aber jetzt im 4 Monat super. Keine Zelldifferenz max. 0,0001%. Kein einziger Fehler aus Über- oder Unterspannung. Absolut nichts auffälliges. Balancer arbeitet zuverlässig. Habe über meinen Dometic WR schon mal 1500 Watt Dauerlast 30 Min. für E-Heizung und Bohrmaschine genutzt. Kein Problem.
- So 3. Nov 2024, 12:45
- Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
- Thema: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
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Re: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
Nein WCS war das nicht, würde auch im Leben nicht dort hingehen, weil das m.E. absolute Halsabschneider sind. Die Preise sind jenseits von gut und böse. Lustigerweise kommen die Zellen auch wieder aus China. Ich habe jetzt Vatrer mal angeschrieben. Das CE Kennzeichen haben die ja auf dem Akku, nur eben kein Datenblatt bzw. die Zertifizierung.
- So 3. Nov 2024, 10:59
- Forum: Strom-Akkutechnik-Solar
- Thema: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
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Re: Vatrer LiFePo4 Erfahrungen
Hallo zusammen,
habe gerade eine komische Erfahrung gemacht. Eine Caravan Werkstatt hat mir den Einbau eines Wechselrichters mit Netzvorrangschaltung verweigert, weil der Vatrer 200 AH angeblich nicht CE zertifiziert sei und auch keine elektromagnetische Verträglichkeitsprüfung - irgendeine EU Norm - hätte.
Habt ihr hier nähere Infos.
Danke euch.
habe gerade eine komische Erfahrung gemacht. Eine Caravan Werkstatt hat mir den Einbau eines Wechselrichters mit Netzvorrangschaltung verweigert, weil der Vatrer 200 AH angeblich nicht CE zertifiziert sei und auch keine elektromagnetische Verträglichkeitsprüfung - irgendeine EU Norm - hätte.
Habt ihr hier nähere Infos.
Danke euch.
- Do 6. Apr 2023, 22:01
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- Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Strom ist genug da, vielleicht in Deutschland nicht. Aber das interessiert in Europa niemanden.Masure49 hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 20:34Ich verstehe nur eines, nämlich dasswarum nur? hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 11:33
@ Masure49
Wenn Du so fragst, hast Du mich nicht verstanden. Ich habe den Satz "Geht überhaupt nicht!" als Ironie mittels Smilie gekennzeichnet.
Ich bin der festen Überzeugung, dass, wenn die drei verbliebenen AKW's ihren Betrieb einstellen, keiner etwas davon bemerkt, abgesehen davon, dass an diesem "so gefährlichen Tag" die Rundfunk- und Fernsehberichterstattung darüber berichtet. Die in ihrer Leistung heruntergefahrenen Braunkohle-Kraftwerke hat auch noch Niemand als Mangelversorgung bemerkt. ALso, einfach aufhören, Schwarzmalerei zu betreiben.
So, ich bitte den TE um Enschuldigung, aber, ich denke, jetzt, nach doch einigen Zeilen diverser User zu eigentlich OT-Posts, kommt einfach wieder auf das eigentliche Thema zurück.
Du hier zwar erklärst, daß angeblich niemand merken würde, wenn die Kohlekraftwerke und die AKWs wegfallen, aber nicht erklären kannst, wie und woher die Millionen E-PKWs, Wärmpumpen und alle anderen Stromverbraucher Ihren Strom in Zukunft herbekommen sollen.
Wie von mir und nicht nur von mir befürchtet, werden viele E-PKWs bei Strommängeln, Stromengpässen als erstes stehen bleiben müssen, weil die dann bis dahin "intelligenten Stromzähler" (Digitalisierung und KI sei Dank) vom Stromanbieter so gesteuert werden können, dass Strom nur für die wichtigsten Nutzer abgegeben werden kann.
Das werden nicht die E-PKWs sein.
Ich male nicht schwarz, sondern ich glaube, dass es so kommen könnte,
wenn das Stromangebot in nächster Zeit nicht dramatisch erhöht werden kann.
Wie das gehen soll, weißt Du offenbar schon, ich weiß es zugegeben nicht.
Derzeit werden von unseren Nachbarn neue Atomkraftwerke gebaut. Die Finnen haben eine unterirdische Lagerstätte für Abfallstoffe errichtet, die das Thema Atom wieder befeuern wird. Die Franzosen bauen eine riesige Windparkinfrastruktur an den Küsten der Normandie und Bretagne auf. Die Briten sind dabei die nächsten Stufen der Windenergie an der walisischen Küste zu errichten. Wir sind nicht alleine, weil wir alle in der EU in einem 50 Hz Netzverbund sind. Wir liefern, die anderen liefern. Unsere Nachbarn sorgen schon dafür, das die GermanANGST oder die GRÜNEN_PICKEL nicht die Oberhand gewinnen.
Ausser es sind mal wieder die Italiener, die es wirklich aus purer Dämlichkeit vor ein paar Jahren geschafft haben wegen einer abgeschalteten Umspannstation das Netz zu killen. Übrigens die Ausschaltzeiten greifen heute schon bei Wärmepumpen. Unsere hochintelligenten Politiker glaube der P. Altmeier hat das verbockt. Aber erst ab 11kw und die Smartzähler sollten ja schon seit 2 Jahren ab 6000 kw verbindlich sein. Passiert ist nix.
Liebe Grüße Peter
- Do 6. Apr 2023, 21:48
- Forum: Stammtisch
- Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Probier mal nextmove aus. Der Inhaber ist ein cooler Typ und bringt jede Woche einen YT clip raus. Die haben eine grosse Vermietflotte, auch den MG4. Mit dem habe ich auch geliebäugelt, aber mir gefällt das Furzkissen vom Tesla so gut. Wenn beschaffen dann nur als Leasing, um die zukünftige kaufmännischen Probleme zu vermeiden.Austragler hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 17:00Ich habe nichts gegen die Chinesen und schon gar nichts gegen ihre technischen Leistungen. Skepsis macht sich bei mir breit wenn es um After Sales geht. Funktioniert der Kundendienst, bekommt man Ersatzteile im Fall des Falles ? Wie schaut es aus wenn so eine Karre mal 10 Jahre alt wird ?
In Tests wird der MG4 über den Schellenkönig gelobt, preislich ist er unschlagbar günstig.
Ich brauche ja eigentlich kein neues Auto, was mich reizen würde ist endlich mal ein Auto ohne Kupplung und Schalthebel. Auch die vielen elektronischen Helferlein die zweifellos der Sicherheit dienen sind eine Überlegung wert. Ich hatte vor Erscheinen des neuen elektrischen Smart ein wenig auf diesen geschielt, aus Patriotismus. Der ist jedoch auch ein rein chinesisches Auto, damit könnte ich leben, jedoch nicht mit der Preisgestaltung. Dieses Auto ist in meinen Augen total überteuert. Oder bin ich etwa nicht mehr normal weil mir ein gutes Auto für € 30000,- vorschwebt ?
Als Benziner wäre ein Mazda CX30 die Wahl. Den bekäme ich mit sehr guter Ausstattung für 30K € über den Maschinenring. Eigentlich täte es für uns ein kleineres Auto, aber da wäre baldiges Meckern meinerseits wahrscheinlich vorprogrammiert.
Beste Grüße
Peter
- Do 6. Apr 2023, 21:44
- Forum: Stammtisch
- Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das unterschreibe ich sofort. Mein 1. Tesla Model3 aus Fremont war qualitativ ein einziger Schrott was Verarbeitung anging. Ich habe den nach 2 Jahren nach Dänemark verkauft. Der 2. Tesla mit LWR in der Ident-Nr. hat bei mir Begeisterungsstürme ausgelöst. LWR also Tesla-Shanghai ist so was von perfekt verarbeitet. Man sollte sich mal von dem Chinesen Mem freimachen. SAEC, BYD, usw. produzieren seit Jahrzehnten in 50:50 Joint Venture z.B. mit VW, Mercedes, etc. Das die natürlich das KnowHow erlernt haben ist klar. Und was E-Mobilität angeht sind die Deutschen Hersteller in China als Entwicklungsland zu sehen. Quasi keine Verkäufe.Sellabah hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 12:45Austragler hat geschrieben: Mi 5. Apr 2023, 11:46Den Chinesen traue ich ganz offen gesagt noch nicht so recht. Wie überhaupt der ganzen E-Mobilität in der derzeit verfügbaren Form.
Glaube mir Franz. Die können Elektroauto.
Ich habe mehrere probegefahren und gute Kontakte zu einem Youtubber, der alles testet was 4 Räder und eine Steckdose hat.
Preis/Leistung vom Chinesen ist unschlagbar. Die Verarbeitung und das Zusammenspiel der Assistenten auf höchstem Niveau.
Das läuft gar besser wie die Markeroberung der Japaner in den 70ern
LG
Sven
- Di 4. Apr 2023, 19:37
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- Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Äh Mwh wirklich MegaWattStunden?ChrisL88 hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 17:21Auch wenn das immer noch nichts zum Thema hat... Und so eine Aussage ohne weitere Infos (beheizte Fläche, Isolierung etc.) einfach mal genauso viel Wert hat, wie, "Ich hab soeben ein Stück Schockolade gegessen"...biauwe hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 17:11
Mein Neffe hat im 1.Jahr (Land Brandenburg, wo es nur milde Winter gibt) ca 9.000 kWh verbraucht.
Einfach um mal Beispielzahlen zu Liefern:
- Einfamilienhaus, nördliche Schweiz
- ca. 230qm Fläche beheizt
- Baujahr 2011, 3-Fach Fenster, 22cm Isolierung
Heizung und Warmwasser, via Luft-Wasser-Wärmepumpe
Auto, ca. 15'000km rein elektrisch (Tesla Model Y, Kia Niro PHEV)
Solaranlge, 10kWp
--> Produktion 2022, 9,29 MWh
--> Eigenverbrauch 2022, 2.91 MWh
--> ins Netz eingespeisst 2022, 6,38 MWh
Zusätzlich vom Netz bezogener Strom:
- 9,7MWh
Totalstromverbrauch für oben genanntes EFH mit 2 Personen:
12,6MWh
Wie viel ich davon zum Heizen, fürs Auto, für Kochen, für meine IT Infrastruktur etc. verbraucht habe, kann ich nicht im Detail aufschlüsseln...
- Di 4. Apr 2023, 18:59
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- Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Unbedingt checken lassen. Entweder unter oder überdimensioniert. Nicht jeder Installateur ist eine Leuchte. Normalerweise soll man auf gar keinen Fall vom Verbrauch Gas in Kw ausgehen. Wichtig ist je Zimmer den Heizbedarf zu ermitteln. Es gibt da Tools. Bei mir war es zufällig so das ich bei 20000 kw Gas Verbrauch eine 9 kw Wärmepumpe brauchte. Hat der Installateur auch so gerechnet. Hängt auch stark vom Warmwasserverbrauch und Hitze ab und ob der Versorger Ausschaltzweiten hat. Echt komplizierte Sache. Frag mal ob ein hydraulischer Abgleich gemacht wurde. Meistens fangen damit die Probleme anbiauwe hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 17:11Mein Neffe hat im 1.Jahr (Land Brandenburg, wo es nur milde Winter gibt) ca 9.000 kWh verbraucht.warum nur? hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 17:07160 qm Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von ca. 4320 kWh bis 6720 kWh."
- Di 4. Apr 2023, 15:19
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- Thema: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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