Reisemobiltreff

bosko hat geschrieben: ↑Sa 21. Aug 2021, 10:43

Das geht so! Seil durch die Öse, der Mitfahrer kurbelt ein, dann Seil rausziehen, fertig.

So ne Öse hab ich leider nicht an der Markise...

MobilLoewe hat geschrieben: ↑Sa 21. Aug 2021, 10:50

Sag ruhig das Kind beim Namen, Gelderland Mobile. Ich hoffe mit der neuen Werkstattleitung wirst du eine einvernehmliche Lösung finden.

Darf man das Kind denn öffentlich beim Namen nennen...? Irgendwie ein komisches Gefühl, wenn während der Operation der Chefarzt wechselt

Italofan hat geschrieben: ↑Sa 21. Aug 2021, 10:29

Ich habe eine Frage die Dachhaut meinen die das komplette Dach oder nur die Aluplatte.

Es wird tatsächlich nur die Dachhaut getauscht, die Unterkonstruktion ist nicht beschädigt. Es handelt sich um ein GFK-Dach.

Nikolena hat geschrieben: ↑Sa 21. Aug 2021, 07:33

Wie lange ist denn dieses „heute“ her?

Dieses "heute" ist jetzt gestern, also der 20.8.2021

MobilLoewe hat geschrieben: ↑Fr 20. Aug 2021, 22:53

Klingt nach Dümo...

Nee, isses nicht - @Bernd: hatte Dir die Tage mal ne PN geschrieben - damit kannst Du Dir das zusammenreimen

Elgeba hat geschrieben: ↑Sa 21. Aug 2021, 09:11

und lass es Dir als Lehre dienen: Eine Markise lässt man niemals ungesichert.

Wie Groovy alias Volker bereits schrieb, ich war gerade dabei und hatte schon die Kurbel in der Hand... ausgerechnet bei der Markise bin ich eher der übervorsichtige Typ. Daher hab ich mir immer gedacht, sowas wird Dir NIIIIEEE passieren...

Vielen Dank Euch allen für die Infos und Ratschläge. Und auch für das "Zuhören", hat gut getan, sich das mal alles von der Seele zu schreiben. Werde dem Händler dann tatsächlich einen Besuch abstatten, am besten wenn die Werkstatt auch geöffnet ist, also nicht heute. Und hier berichten, wie die Sache weiter- bzw. ausgegangen ist.

Hallo liebe Foris,

ich hab gerade einen Floh im Pelz, der mich tierisch juckt. Ich schildere am besten mal -so sachlich wie möglich- die Situation, auch wenn meine Gefühle gerade Kasperle-Theater spielen.

Die Vorgeschichte:
Waren übers WE auf Tour. Den ganzen Tag war super Wetter, dann hat es sich abends zugezogen und fing an zu regnen. Ich war gerade dabei, die Stühle und den Tisch reinzuräumen, damit ich die Markise einrollen konnte. Und aus dem Nichts kam eine Windböe, die die Markise auf das Dach geschlagen hat - obwohl ich eigentlich eine sehr schnelle Reaktion habe, in diesem Fall keine Chance. Die Hälfte der Womos auf dem SP hatte die Markisen ebenfalls ausgefahren, so gut wie alle ohne irgendwelche nennenswerten Sicherungen gegen Wind, wir waren als Einzige betroffen. Bei uns: Markise Schrott, Löcher in der Dachhaut, diverse Schäden am Aufbau durch die Stangen der Markise.

Den Schaden haben wir am gleichen Abend der Versicherung gemeldet, am nächsten Montag stand das Womo bei unserem Händler. Dienstags darauf war der Gutachter unserer Versicherung da, die Kostenübernahme wurde zugesichert. Bisher also alles kein Problem.

Per Email alles Weitere mit dem Service unseres Händlers geklärt. Alle Ersatzteile wären sofort verfügbar, nur die Lieferung der neuen Dachhaut würde drei Wochen dauern. Es würde mit der Reparatur begonnen, sobald die Ersatzteile verfügbar wären. Rückmeldung an uns sollte telefonisch erfolgen, sobald wir unser Fahrzeug wieder abholen können.

Nach fünf Wochen ohne irgendwelche Reaktion wagte ich eine telefonische Rückfrage. Info von der Dame am Telefon: "Alles bis auf die Dachhhaut ist erledigt. Im Computer steht, Ihr Fahrzeug ist außer Haus. Sicher beim Lackierer." Stutz - wieso beim Lackierer? Die Schäden am Aufbau: Tür von Heckgarage eingedellt, ein Aufbau-Fenster ziemlich verkratzt, sollte beides 1:1 ausgetauscht werden. Auf mein Erstaunen hin erhielt ich die Info, der Werkstattmeister würde mich gleich zurückrufen. Was er dann auch ca. 15 Minuten später tat. Seine Info: die Lieferung der Dachhhaut wäre mehrmals trotz Zusicherung des Herstellers verschoben worden. Die Geschäftsführung hätte sich bereits eingeschaltet, weil das Womo würde ohne Dachhaut in der Halle stehen und den Arbeitsplatz blockieren. Man würde sich melden, sobald die Dachhaut einetroffen ist.

Zwei Wochen später ohne irgendeine Info fragte ich zaghaft per Email an, ob es einen neuen Staus gäbe. Etwa 10 Minuten später die Rückantwort: Dachhaut wäre eingetroffen, Reparatur würde gerade durchgeführt. Man würde sich telefonisch melden, sobald die Reparatur abgeschlossen ist. Dachte mir, okay, dann ist in spätestens 2 Tagen alles erledigt.

Wieder eine Woche später ohne irgendeine Reaktion schrieb ich eine erneute Email mit der Bitte um Mittelung des aktuellen Status sowie einem verbindlichen Termin zur Fertigstellung. 5 Minuten später erhielt ich einen Anruf vom Werkstattmeister. Inhalt des Gespräches: abreiten mit Hochdruck dran. Auf Rückfrage meinerseits, wann das Fahrzeug fertig wäre, Rumgestotter... würde mindestens noch eine Woche dauern. Auf die Frage warum das so lange dauert, erhielt ich wieder eine gestotterte Antwort: das Fahrzeug müsste erstmal wieder aufbereitet werden... Ich war ein bisschen baff, da wir nach egal welchen bisherigen Reparaturen bei dem Händler unser Womo immer total verdreckt zurück bekommen hatten. Aussage des Meisters dazu: das Fahrzeug würde ja nun schon so lange bei ihnen stehen, da wäre das notwendig. Man versprach mir, sich zu beeilen, das Auto sollte heute fertig werden.

Dreimal dürft Ihr raten: habe heute KEINEN Anruf erhalten.

Weitere Infos dazu: wir haben bei diesem Händler (Kreis Kleve, darf ich doch schreiben?) bereits unser zweites Womo gekauft. Beides Neufahrzeuge. Unser aktuelles Fahrzeug ist gerade zwei Jahre alt geworden, das vorige hatten wir 4 Jahre davor gekauft.

Nun meine Frage: bin ich bescheuert oder klingt das alles irgendwie seltsam? Ich bilde mir ein zu erkennen, wenn ich verar...t werde. Und gerade hab ich das Gefühl, dass das zutrifft.

Ich weiß nicht... also 100 bis 200 Jahre glaube ich nicht, das wird mit Sicherheit eher passieren. Wenn man sich anschaut, wie schnell die Entwicklung der Mikro-Elektronik voran schreitet... das ist einfach nur eine Frage von Speicherkapazität und Rechenleistung, gepaart mit einer vernünftigen KI. Es gab da mal irgendwo Berechnungen vor x Jahren, was in y Jahren so möglich ist - das Ziel wurde weit überschritten. Ich erinnere an die TV-Übertragungen der ersten CeBit (sinngemäß): "Es wird zur Zeit an der Entwicklung eines Systems gearbeitet, das die Navigation von Fahrzeugen Satelliten-gesteuert möglich machen wird. Das ist aber Zukunftsmusik, die die meisten von uns nicht mehr erleben werden"

Ich war früher auch ein absoluter Gegner vom TV im Womo - erstens war mir so ne vollautomatische Sat-Anlage damals einfach viel zu teuer, außerdem hab ich sowas nie gebraucht. Hatte den Kopf immer voll mit allem möglichen Unsinn, da war für sowas einfach keine Zeit.

Jetzt bin ich "gemäßigter", auch oft alleine mit dem Womo unterwegs. Hab zwar immer noch keine Sat-Anlage, nehme aber auf Single-Touren jetzt immer ein Smart-TV mit DVB-T mit. Bevor ich abends anfange Selbstgespräche zu führen, wird dann die Unterhaltungs-Elektronik bemüht. Entweder das, was man via DVB-T reinbekommt, oder halt streamen. Finde ich auch nicht verwerflich. Man hat durchaus das Recht, seine Meinung zu ändern

Pannen unterwegs? Ja klar, wo denn sonst - die passieren seltenst in der Einfahrt

nicht bös gemeint

Erste Panne auf Korsika während unserer Flitterwochen 2003... Womo (Duc 230, EZ 1997) stand auf einem CP nahe Bastia (San Damiano in Biguglia). Waren gerade zur Weiterfahrt gerüstet, Motor sprang nicht an. Nach einer sehr abenteuerlichen Fahrt mit dem Abschlepper wurde das Womo bei der FIAT-Werkstatt in Bastia abgeladen, dabei die Heckschürze zerfetzt. Wurde "fachmännsich" wieder zusammengetackert (hab ich später zu Hause vernünftig repariert). Die Ursache des nicht startenden Motors war ein korrodierter Stecker für die Vorglühanlage, wurde ebenso "fachmännisch" zusammen gelötet. Egal, Urlaub war gerettet und die Kosten mit 80€ überschaubar.

Mit dem gleichen Fahrzeug irgendwann auf der Heimfahrt, ca. 30km vor zu Hause: keine Bremsunterstützung mehr. Im Schleichgang mit reichlich Abstand zum Vordermann bis nach Hause und von dort dann am nächsten Tag in die Werkstatt, die Unterdruckpumpe war defekt. Kosten weiß ich nicht mehr.

Mit unserem jetzigen Womo (EZ 7/2019) im Spätherbst 2019 in den Niederlanden: Heizung ging am Freitag abends auf Störung, und es war lausig kalt. Fehlermeldung der CP Plus war natürlich nicht in der Bedienungsanleitung aufgelistet. Internet-Recherche ergab nur: Kundendienst aufsuchen. Zum Glück war in unmittelbarer Nähe eine Truma-Service-Station, die wir nach telefonischer Klärung am Samstag aufsuchen. Hauptplatine wurde getauscht, seitdem ist Ruhe. Waren sehr erfreut, Truma-Service kann ich nur empfehlen.

Mit dem gleichen Fahrzeug letzten Herbst auf dem Rückweg in der Schweiz: Motor-Kontrolleuchte, Meldung "Motor kontrollieren lassen", Motor ging in den Notlauf. Runter von der Autobahn, nach einem Neustart kam die Meldung zwar erneut, Motor lief aber wieder normal. Leider nur ca. 50km. War natürlich am Wochenende, logisch. Ich hatte zuvor häufig von einem Fehler mit dem Differenzdruck-Sensor dieser Modelle gelesen. und dass der Fehler meist nach Regenfahrten auftritt, was bei uns zutraf. Also hatte ich keine Bedenken, die Fahrt nach Hause fortzusetzen - mit Pausen alle ca. 50km, da der Motor immer wieder in den Notlauf ging. Meine Vermutung bestätgte sich in der Werkstatt, Sensor wurde getauscht, alles wieder ok.

Diverse kleinere Pannen im Aufbau (Kühlschrank ohne Funktion, Tauchpumpe defekt, ...) wurden während des Urlaubs selbst behoben.

Insgesamt eine ganz gute Bilanz in über 20 Jahren Womo-"Karriere", finde ich. Konnten unsere Urlaube immer nach bestenfalls ganz kurzen Unterbrechungen fortführen. Einen Reifenschaden hatten wir zum Glück bisher noch nicht *auf Holz klopf*

Wenn´s läuft, dann läuft´s...

Passt jetzt nicht ganz zum Thema, hat aber auch mit ein paar unglücklichen Fügungen zu tun...

Während der Corona-Zeit hatte ich ja reichlich Zeit zum Basteln. Da ich mich seit Herbst letzten Jahres zu den "glücklichen" Schlaf-Apnoikern zählen darf und eine neue Hausfreundin namens "ASchMa" habe (Anti-Schnarch-Maske), bestand der Bedarf an mehr Batterie-Kapazität im Womo. Also hab ich mir ne 280Ah-LiFePo-Batterie als Bausatz bestellt. Und damit das alles wirklich Sinn macht, dazu auch direkt einen 1.500/3.000W Sinus-WR, des Weiteren einen Ladebooster. Und das sollte ja schließlich nicht gehuddelt werden, also hab ich mir ordentlich Zeit gelassen. Dann war endnlich alles fertig. Kurz vor Ende des Lockdowns haben wir uns als Nordrhein-Vandalen dann für 2 Wochen nach Holland in den Urlaub gewagt. Als seinerzeit eiziges Bundesland waren wir in der glücklichen Lage, dass wir nach der Rückkehr nur einen negativen Schnelltest benötigt hätten. Denkste - nach ein paar Tagen bekamen wir die Hiobsbotschaft, dass sich das ab sofort (!) geändert hätte. 5 Tage Quarantäne waren ab sofort Pflicht. Und als brave Bürger wir unseren Urlaub dann entsprechend früher beendet und den Hausarrest absolviert, den wir nach einem erneuten Negativtest beenden durften.
Am ersten Tag der beendeten Quarantäne (Pfingstmontag) ereilte mich beim Anziehen der linken Socke die Erkenntnis, dass spätestens ab dem 50. Lebensjahr offenbar die Garantie für meinen Körper abgelaufen war. Das äußerte sich mit einem bisher nicht bekannten Schmerz im Bereich des Kreuzes. Nachdem dann auch noch das linke Bein taub wurde und sich im Oberschenkel das Gefühl breitmachte, dass mir jemand Schwefelsäure unverdünnt injiziert hätte, musste ich dann doch zum Arzt (ging erst zwei Tage später, vorher war ich nicht in der Lage, mich zu bewegen). Röntgen und MRT bestätigten dann meinen Verdacht eines Bandscheiben-Vorfalls.
Da ich ja nun zum liegen verdammt war, das Wetter aber gerade richtig gut wurde, befand meine Frau am Wochenende, mit dem Womo wegzufahren. Hat auch alles super geklappt. Nur dass eine plötzlich einsetzende Windböe die Markise umschlagen ließ. Mit dem Ergebnis, dass die Markise Schrott ist (das kleinste Problem). Die Stützen der Markise haben ein Loch in das Dach des Womos geschlagen, ein Fenster beschädigt, und die Garagenklappe auf der Fahrerseite verdellt. Gut, dass wendigstens die Sollbruchstellen der Markise funktioniert hatten, so ist die Markisenhalterung nicht aus der Wand gerissen. Immerhin! Man muss sich ja auch über Kleinigkeiten freuen können.

Das Womo steht jetzt beim Händler, die Lieferzeit der Teile ist aktuell ungewiss. Aber ich kann ja sowieso nur liegen oder stehen, von daher...

In diesem Sinne: wünsche Euch allen eine gesunde, Corona-, Sturm- und Hagel-freie Zeit

Womo verleihen? Nein, niemals.

Begründung? Brauche ich nicht, muss mich vor niemandem rechtfertigen dafür

Bin mal im Winter auf einem Stellplatz nach starkem Schneefall auf die Keile gefahren. Hat leider nicht allzuviel genutzt, da die Mistdinger eingesunken sind. Egal, hab ich halt bisschen schief gestanden.
Als ich dann wieder wegfahren wollte, waren die Teile am Boden so festgefroren, dass ich sie nur mit einem Abbruchhammer rausbekommen hätte. Hab sie dann mal für den nächsten stehen lassen.

Danke Euch! Cool, wieder eine neue Spielerei

Ob man´s wirklich braucht? Vermutlich nicht. Aber da rumfahren im Moment eh nicht drin ist und das gesparte Geld ausgegeben werden will, wird halt gebastelt

Lemax hat geschrieben: ↑Mo 26. Apr 2021, 19:10

Und die FIAT-Piloten unter euch könnten damit sogar ihre Fahrzeuge auf- und zuschließen, wenn sie eine Thitronik Alarmanlage installiert hätten. Bei MB nicht möglich. Und die Alarmanlage per Watch-App scharf und unscharf schalten. Per SMS oder - mit Thitronik Zusatzmodul - per Bluetooth im Nahbereich des Fahrzeuges. OK, wer es braucht ... aber technisch zumindest möglich.
....

Hast Du dazu vielleicht ein paar mehr Infos? Finde ich gar nicht so uninteressant, die Idee...

Fazerfahrer hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 19:30

Müßte so um 1982/83 gewesen sein.

Volltreffer

Snowpark hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 19:12

robbie-tobbie hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 18:48

Hier überschlagen sich ja gerade die Posts

Kennt jemand noch "peek" und "poke"?

Dann erkläre mal

80er Jahre... die Zeit der 8-Bit-Home-Computer... es gab eigentlich nur die Commodore- und die Atari-Fraktion... (Sinclair mit einem winzigen Marktanteil mal ausgeschlossen) Commodore (VC20 und C64) waren deutlich mehr verbreitet, ich gehörte der Atari-Minderheit an
Die Kisten hatten damals ein sehr rudimentäres Betriebssystem, in das die Programmier-Sprache "Basic" (Beginners All purpose Symbolic Instruction Code) integriert war. Damit war ein effektives Programmieren kaum möglich. Aber mit dem Befehl "Peek" konnte man direkt Speicherzellen auslesen, mit "Poke" konnte man beliebige Werte in diese Speicherzellen schreiben. Wer das beherrschte, war seinerzeit ein richtiger Zauberer

Hier überschlagen sich ja gerade die Posts

Kennt jemand noch "peek" und "poke"?

Sellabah hat geschrieben: ↑So 4. Apr 2021, 23:16

Wusstet ihr, dass man das Wählscheibentelefon überlisten konnte?
Meine Eltern und die Eltern meines Kumpels hatten mitbekommen, dass wir die Telefone ungefragt benutzten, wenn sie unterwegs waren.
Also kam ein Schloss auf die Wählscheibe, man konnte aber die 112 rufen.

Was die aber nicht wussten, man konnte mit der Hörergabel die Rufnummern morsen.
Mit ein bisschen Übung war es ganz leicht.

Ja, das waren noch Zeiten - Puls-Wahl-Verfahren machte es möglich Man musste nur ausreichend Pause zwischen den einzelnen Ziffern lassen und wissen, dass "0" zehn mal tippen ist

Als dann parallel das Ton-Wahl-Verfahren eingeführt wurde, gab es noch eine "elegantere" Möglichkeit. Die als Zubehör erhätlichen Anrufbeantworter hatten oft ein kleines Gerät mit Zahlentastatur dabei, mit dem man den AB per Fernabfrage abhören konnte. Beim Tippen auf die Tastatur wurden die den Ziffern entsprechenden Wähltöne aus dem kleinen Lautsprecher abgegeben. Das Teil also an die Sprechmuschel gehalten, und los ging´s

Schon interessant, wie kreativ wir damals waren...

Austragler hat geschrieben: ↑So 4. Apr 2021, 22:58

Nicht übertreiben sonst drückt es das Dach hoch und die Dichtheitsgarantie ist futsch.

Danke für den Hinweis, das hatte ich tatsächlich nicht beachtet. Meinst Du, das Problem lässt sich mit dem Anbringen von Bleiplatten auf dem Dach lösen? Würde sicherlich auch zusätzlich vor kosmischer Strahlung schützen, dann könnte ich den Aluhut zu Hause lassen

Vielen Dank für den super Tipp. Da mir die Gewichtsersparnis noch nicht ganz ausgereicht hat, habe ich für mich noch ein paar Verbesserungen hinzugefügt: